Geheimwaffe oder Müll – 4 Gründe für deine Visitenkarte
Hugo ist warm.
Sogar kochendheiß und er merkt, wie die Schamesröte sich langsam in sein Gesicht schreibt. Wie konnte er sowas Banales vergessen?
Aber was hat Hugo vergessen?
Kurzer Rückblick:
Hugo ist das erste Mal auf einem Immobilienkongress. Dort unterhält er sich mit einem anderen Investor aus seiner Gegend.
Das Gespräch ist sehr nett und sie beschließen Kontaktdaten auszutauschen. Und da passiert es.
Der Gesprächspartner hat Hugo nach seiner Visitenkarte gefragt!
Als Hugo daraufhin meinte, dass er keine hat, guckte ihn der Gesprächspartner sehr merkwürdig an.
Nun sind wir wieder im aktuellen Geschehen.
Nach diesem peinlichen Ereignis war für Hugo klar: „Ich brauche eine Visitenkarte.“
Aber warum solltest du als Immobilieninvestor eine Visitenkarte haben? Oder ist es nur sinnloser Schnickschnack?
Hier sind 4 Gründe für deine Visitenkarte:
1.) Der erste Eindruck
Wie heißt es so schön? Der erste Eindruck zählt.
Und das ist auch der erste Grund für deine Visitenkarte:
Der erste Eindruck.
Ein Beispiel: Du triffst das erste Mal auf einen Versicherungsmakler.
Das Gespräch war sehr gut und du fragst, ob du die Kontaktdaten haben könntest.
Jetzt treten zwei Szenarien ein:
1.) Der Makler nimmt einen Zettel und kritzelt in bester Ärzteschreibweise eine unleserliche Telefonnummer, E-Mail-Adresse und seinen Namen drauf (du vermutest es zumindest, denn die Hieroglyphen kannst du nicht lesen).
Die Frage an dich:
Welchen Eindruck macht das auf dich?
Richtig! Einen Schlampigen.
Diese Person macht den Job nicht richtig. Würdest du diesen Makler wieder anrufen? Vielleicht (wenn du die Rufnummer entziffern kannst).
2.) Er holt aus seiner Anzugstasche eine schicke Visitenkarte, wo alle Daten säuberlich draufstehen.
Hier wieder die Frage:
Was für einen Eindruck macht das auf dich?
Einen professionellen? Finde ich auch.
Dieser Makler ist vorbereitet. Das gefällt mir und ich würde ihn wieder anrufen.
Was hat das mit dem Immobilieninvestment zu tun?
Nun stell dir vor, du unterhältst dich mit einem Verkäufer und erzählst ihm, dass du Immobilieninvestor bist. Was macht einen besseren Eindruck?
Möglichkeit eins oder zwei?
Also der erste Punkt ist, dass es professioneller wirkt, wenn du eine Visitenkarte hast.
2.) Deine eigene Welt
Was bewirkt eine Visitenkarte mit deinem eigenen Mindset?
Es verändert es. Glaubst du nicht?
Ich am Anfang auch nicht.
Kennst du das Sprichwort:
„Was du heute denkst, wirst du morgen sein“?
Aber was hat das Zitat mit deiner Visitenkarte zu tun?
Folgendes:
Auf selber Visitenkarte trägst du ja als Beruf „Immobilieninvestor“ ein.
Und nun passiert Folgendes:
Immer wenn du dir die Karte durchliest und deinen Namen mit dem Wort Investor zusammen siehst, verfestigt sich dein Glauben daran, dass du ein Investor bist.
Und hier kommt das Zitat ins Spiel.
Wenn du heute nämlich denkst, du bist ein Investor, dann wirst du es in der Zukunft auch sein.
Ein wenig esoterisch, ich weiß.
Aber dieses Prinzip beruht auf einem alten Geheimnis.
Wenn du mehr erfahren möchtest, dann kann ich dir „The Secret“* empfehlen.
3.) Immer zur Hand
Kannst du dich noch an das Beispiel von Punkt eins erinnern?
Dieser Punkt knüpft daran an.
Es wirkt nicht nur professioneller, wenn du eine Visitenkarte hast, sondern du hast auch immer deine Daten parat.
Du musst nicht erst einen Stift und einen Zettel suchen. Einfach die Visitenkarte zücken und dein Gegenüber hat deine Daten.
4.) Werbung
Bevor wir mit dem vierten Punkt starten, möchte ich dir eine Frage stellen:
Was machst du, wenn du zufrieden mit deinem Versicherungsmakler aus dem Beispiel bist?
Du kannst wirklich viel sparen und bist nun besser abgesichert.
Natürlich! Du sprichst darüber.
Und was machst du, wenn dich jemand nach seinen Kontaktdaten fragt? Du gibst sie gerne weiter.
Denn wir Menschen lieben es, Anerkennung zu erhalten. Und wenn du einem anderen mit deinem Tipp helfen kannst, bekommst du Anerkennung.
Hier ist eine Visitenkarte wiederum sehr praktisch. Denn hier können die Menschen, denen du deine Visitenkarte gibst, als Multiplikatoren fungieren.
Was sind Multiplikatoren?
Dafür nehmen wir ein einfaches Beispiel:
Ein Koala findet auf einem Baum super leckeren Eukalyptus.
Da es leckerer ist, als alle anderen Eukalyptusblätter in der Gegend, möchte er, dass alle davon erfahren.
Da er nicht viele Kontakte hat, sagt er es seinem besten Freund. Und dieser erzählt es dann 10 anderen.
Damit ist der Freund ein Multiplikator.
Denn er hat die Nachricht an 10 andere Koalas weitergeleitet. Was unser einer Koala wahrscheinlich nicht geschafft hätte.
Und das machen die Multiplikatoren mit deiner Visitenkarte.
Stell dir vor:
Du gibst jemandem deine Karte. In seinem Umfeld hört er, dass ein Bekannter seine Immobilie verkaufen möchte.
Diese Immobilie passt perfekt in dein Suchprofil. Er erinnert sich an euer Gespräch und gibt seinem Bekannten deine Visitenkarte.
Bingo!
Du hast ein neues Angebot, welches du alleine wohl nicht erhalten hättest.
Was muss drauf stehen?
Du weißt jetzt, dass dir eine Visitenkarte Vorteile bringt und eine echte Geheimwaffe sein kann.
Aber was zum Teufel soll auf dieser Karte stehen?
Hier scheiden sich die Geister. Und es gibt kein Richtig oder Falsch.
Ich finde zwingend auf die Visitenkarte gehören folgende Punkte:
Dein Name
Die Menschen sollen ja wissen, mit wem sie Kontakt aufnehmen.
Deine Kontaktdaten
Wie erreiche ich dich? Per Telefon oder nur per E-Mail?
Ein wichtiges Feld.
Deine Homepage
Hast du dich an den Trick aus dem Artikel gehalten und hast deine eigene Homepage?
Ja?
Super!
Dann gehört diese mit auf deine Karte.
Wie sieht es mit deinem Suchprofil an sich aus?
Gute Frage!
Antwort:
Nein!
Warum?
Es füllt die Karte zu sehr aus und sie ist dann optisch nicht mehr schön (ja, die Optik spielt mit).
Fazit
Wie du siehst, ist eine Visitenkarte mehr als nur ein Stück Papier.
Sie hilft dir, professioneller aufzutreten, dein eigenes Mindset ins Positive zu verändern und dient dir als günstige Werbung.
Was willst du mehr?
Also:
Wann holst du dir deine Visitenkarte?
Koalastarke Grüße
Björn
P.S. Fallen dir noch andere Vorteile ein? Schreibe sie in einen Kommentar.
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