9 Gründe für deine passiven Einkommensquellen
„Du musst dir ein passives Einkommen aufbauen.“
„Generiere dir mit Dividenden ein passives Einkommen.“
Solche Aussagen hört er mittlerweile an jeder Ecke.
Warum?
Diese Frage stellt sich Hugo gerade.
Warum sollte er sich diese Mühe machen?
Hast du dir diese Frage auch bereits gestellt?
Im Internet liest du immer wieder, wie wichtig ein passives Einkommen ist, aber sicher bist du dir nicht.
Gibt es einen Grund, dir ein passives Einkommen aufzubauen, der nichts mit dem Verdienst des anderen zu tun hat?
Ja, den gibt es.
Nachfolgend habe ich dir sogar 9 Stück aufgeführt!
Viel Spaß beim Lesen.
9 Gründe, warum du dir mindestens eine passive Einkommensquelle aufbauen solltest
Wieso solltest du dir eine passive Einkommensquelle aufbauen?
Das ist doch mit so viel Arbeit verbunden.
Du musst deine Freizeit opfern und das alles bringt doch eh nichts, oder?
Nein!
Für deine passive Einkommensquelle musst du erstmal viel arbeiten – ja.
Dafür gibt es andere Gründe, die dafür sprechen.
Lass uns loslegen.
1.) Ein Tisch steht bekanntlich auf vier Beinen
Schau dir mal einen Tisch oder einen Stuhl an.
Wie viele Beine hat er?
Genau, vier.
Da es mit einem Bein ganz schön wackelig wird.
Also warum stehst du mit nur einem Bein im Leben?
Dein eines Bein ist dein Einkommen.
Du bist also vollkommen abhängig von deinem Job.
Mal deine Meinung äußern, die wirklich kritisch ist? Schwierig.
Urlaub machen, wann du willst? – Unmöglich.
Hier greift deine passive Einkommensquelle ein!
Sie gibt dir ein weiteres Bein und macht dich so ein Stück unabhängiger.
Das passiert zwar nicht über Nacht, aber nach und nach.
“Langsam ernährt sich der Koala.”
2.) Wenn ein Bein wegfällt, stehst du noch
Was passiert, wenn dein eines Tischbein wegbricht?
Du hast einen finanziellen Engpass.
Deine Rechnungen kannst du nicht bezahlen.
Du musst deinen Lebensstandard zurückschrauben.
Und du musst dir wieder ein neues Bein suchen.
Wieso baust du dir nicht nebenbei ein weiteres Bein auf ?
Dann ist der Fall nicht ganz so tief und du kannst immer noch weiter stehen.
Genau das macht deine passive Einkommensquelle.
Während du schon dein erstes Bein hast, wächst deinem Tisch ein zweites Bein.
Interessantes Kopfkino. 🙂
Es ist zwar noch viel kürzer als das Erste, aber es kann einen Sturz bereits etwas abfedern.
3.) Denke wie ein Millionär
Kennst du diese Tatsache:
Die meisten Millionäre haben mehr als eine Einkommensquelle.
In diesem Artikel wird von mindestens 3 gesprochen.
3 Einkommensquellen!
Lass dir das mal auf der Zunge zergehen.
Und du stehst mit einer da.
Finde den Fehler!
Wenn Millionäre 3 Einkommensquellen haben, warum solltest du dich mit einer zufrieden geben?
Eben.
Deswegen generiere dir ein passives Einkommen.
Oder am Besten 5. 😀 So kannst du vielleicht auch Millionär werden.
Ist das keine Motivation?
4.) Deine Rente wird es dir danken
Was wirst du als Rente bekommen?
800,- EUR?
1.500,- EUR?
Auf meinem Rentenbescheid stand aktuell etwas mit 800,- EUR.
Ein Witz, wenn du bedenkst, dass du dafür 40 Jahre gearbeitet hast.
Und das sind Bruttobeträge!
Mit dem Geld würde ich somit nicht klar kommen.
Wie sieht es bei dir aus?
Daher ist es umso wichtiger, dass du selber vorsorgst.
Das sagt Aktuell jeder.
Ich kann es auch nicht mehr hören.
Aber:
Ich sage nicht, dass du eine Riester-Rente oder eine betriebliche Altersvorsorge abschließen sollst.
Nein.
Nimm die Sache selbst in die Hand – fang an, ein passives Einkommen zu generieren.
Denn so kannst du deine Rente selbstbestimmt aufbessern.
Du sagst dann, wie viel Rente du haben möchtest.
Hört sich das nicht besser an?
Und wer weiß, vielleicht musst du dann auch nicht bis 65 arbeiten.
5.) Du darfst auch mal faul sein
Ich hätte gerne auch mal einen Tag frei.
Nicht Samstag, nicht Sonntag.
Ich meine einen Tag in der Woche.
Wie siehst du das?
Also ich würde gerne mindestens einen Tag mal nichts tun.
Genau das kann dir eine passive Einkommensquelle ermöglichen.
Denn das passive Einkommen fließt auch, wenn du mal nichts machst.
Das heißt aber nicht, dass du ab dem Tag nie wieder arbeiten musst.
Sondern nur, dass du dein Einkommen abgelöst hast von deiner aktiven Arbeitszeit.
Sprich, du musst nicht an Ort und Stelle sein, um dein Geld zu verdienen.
Du kannst dir also auch mal einen Tag Pause gönnen.
6.) Du kannst dir Träume erfüllen
Hast du sie auch?
Unerfüllte Träume?
Eine Weltreise oder ein tolles Haus?
Mit einem passives Einkommen kannst du dir diese Träume nicht sofort erfüllen.
ABER:
Du kommst immer einen Schritt näher ran.
Denn: Anders als bei deinem 9-to-5-Job, wo du immer nur das gleiche Gehalt bekommst,
ist das passive Einkommen nicht gedeckelt.
Am Anfang musst du sehr viel Arbeit oder Geld reinstecken.
Danach kannst du die Arbeit aber erheblich reduzieren und das Geld fließt weiterhin.
Das bedeutet, dass du neben deinem normalen Job zusätzlich etwas verdienst.
Und das kannst du dann wunderbar für deine Träume sparen und verwenden.
Ist das nicht super?
7.) Du kannst deine Lebensqualität verbessern
Ich möchte mich gesünder ernähren.
Aber gesunde Lebensmittel kosten so viel.
Kennst du diese Aussage?
Oder standest du selber schonmal an der Kasse und hast den Mund nicht zu bekommen?
Du hast gesund eingekauft und der Preis hat dich erschrocken?
Für diese Verbesserung deiner Lebensqualität kannst du dein passives Einkommen ebenfalls verwenden.
Da du mehr Geld hast, kannst du dir bessere Lebensmittel leisten.
Oder ab und zu ein wenig Luxus.
Einfach da das Geld jetzt da ist.
ABER aufgepasst!
Begeh nicht den Fehler und gib dein gesamtes passives Einkommen für Konsumgüter aus. Sonst kannst du niemals dem Hamsterrad entkommen.
8.) Du ermöglichst dir einen Exit
Im ersten Punkt habe ich es bereits angesprochen.
Durch dein passives Einkommen wirst du unabhängiger von deinem Arbeitgeber.
Zusätzlich birgt es aber einen weiteren Vorteil für dich.
Er ist so offensichtlich, dass ihn die meisten übersehen.
Du erschaffst dir nach und nach eine Möglichkeit, deinen Job an den Nagel zu hängen!
Sobald dein passives Einkommen hoch genug ist, kannst du deinen ungeliebten Job an den Nagel hängen.
Ab dann kannst du von deinem passives Einkommen leben.
Also ich finde, das ist ein super Grund ein passives Einkommen zu generieren.
Was sagst du?
9.) Du hast mehr Geld zu sparen
Kennst du auch diese Menschen, die eine Sparquote von 50 % und mehr haben?
Als ich angefangen habe mit dem Bloggen dachte ich, es gibt nur noch solche Menschen.
Fast jeder Blogger hatte eine enorm hohe Sparquote.
Jetzt weiß ich auch, warum.
Sie haben neben ihrem Job eine weitere passive Einkommensquelle.
Dadurch erhöht sich automatisch dein Einkommen.
UND wenn du diese Erhöhung komplett sparst, erhöhst du deine Sparquote enorm.
Ein Beispiel:
Du verdienst 1.500 EUR im Monat.
Davon sparst du die empfohlenen 10 % (ob das ausreichend ist, sei mal dahingestellt.)
Sprich, du sparst jeden Monat 150 EUR.
Nun generierst du ein passives Einkommen von monatlich 200 EUR.
Diese 200 EUR sparst du auch gleich wieder.
Damit hast du deine Sparquote auf 23,33 % gesteigert, ohne dass du auf deine Lebensqualität verzichten musst.
Du hast deine Sparquote um 13,33 % erhöht.
Das macht im Jahr satte 2.400 EUR mehr.
Damit baust du dir auch schneller Eigenkapital auf.
Oder du legst das Geld zu 5 % an. Dadurch generierst du ein weitere passives Einkommen von 120 EUR im Jahr. Sprich, 10 EUR im Monat.
Du siehst, es baut sich immer mehr Kapital auf.
Welcher Grund ist deiner?
Wie du siehst, gibt es mehr als nur einen Grund für deine passive Einkommensquelle.
Also worauf wartest du?
Suche dir deine Möglichkeit ein passives Einkommen zu generieren.
Kennst du noch weiteren Gründe für deine passive Einkommensquelle?
Teile sie mit uns.
Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Koalastarke Grüße
Björn
10 Comments
Hi Björn,
dass passives Einkommen Sinn (und Spaß) macht ist klar. Und mit der Zeit werden da auch ganz schöne Beträge zusammenkommen. Ich frage mich allerdings, wie genau das dazu beitragen soll, dass man sich einen Tag unter der Woche frei nehmen kann. Stundenreduktion etc. ist auf Dauer sicher finanziell kein Problem mehr, karrieretechnisch ist es dann aber ganz schnell vorbei. Und mal eben so ein oder zwei Tage freinehmen dürfte vom Arbeitgeber auch nicht so ohne Weiteres möglich sein, nur weil jetzt jeden Monat ein paar Euro mehr aufs Konto fließen.
Und ich muss sagen, dass ein dickes Girokonto realistisch betrachtet ein wesentlich, wesentlich effektiverer Puffer (bei Jobverlust etc.) ist als ein dickes Depot, das immer mal wieder etwas ausschüttet… Ein Depot mit 50.000 Euro, das monatlich vielleicht 150 Euro ausschüttet, ist ein äußerst instabiles Standbein, wenn der Job wegbricht. Ein Puffer schlägt (in diesem Fall) das passive Einkommen ganz deutlich. Bei Immos ist die Cash-Flow-Rendite zwar höher, der Vergleich ist aber dennoch ähnlich.
Grüße vom Depotstudent Dominik 🙂
Hi Dominik,
vielen Dank für deinen Kommentar und deine Anregungen.
Gute Einwand. Ja, es wird schwierig vom Arbeitgeber ein „OK“ zu bekommen, dass du einfach so einen Tag Urlaub nehmen kannst. Dieser Punkt ist auch eher auf den Zeitpunkt bezogen, wo dein passives Einkommen schon einen Großteil deiner Ausgaben trägt.
Aber wie du selber schon gesagt hast, ist eine Stundeneduktion möglich (wenn der Arbeitgeber mitspielt).
Dadurch kann es ja auch schon vorkommen, dass du einen Tag mehr zuhause bleiben kannst 🙂
Und beim Thema Puffer stimme ich dir zu. „Nur“ das Depot oder Immobilien ist nicht sehr effektiv.
Das meinte ich aber auch gar nicht.
Natürlich solltest du ein Risikopuffer haben. Hierfür würde ich persönlich aber eher ein Tagesgeldkonto wählen. Denn dort bist du weniger versucht das Geld gleich abzuheben.
Aber ein gut gefülltes Depot kann deinen Sturz abfedern.
Wenn du ein gut gefülltes Pufferkonto hast und dazu ein Depot mit 50.000,- (um bei deinem Beispiel zu bleiben) dann musst du monatlich schonmal 150,- EUR weniger aus deinem Pufferkonto nehmen.
Das sind schonmal 1.800,- im Jahr die dann eher auf dem Konto bleiben können.
Hast du denn noch einen Grund für ein passives Einkommen?
VG Björn
Hi, guter Artikel, ich finde jedoch die Kombination aus Schriftart und Einrückung extrem schwer zu lesen.
Hi Tim,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Es freut mich, dass dir der Artikel gefällt.
Schade, dass dir die Kombination aus Schriftart und Entrückung nicht ganz gefällt. Ich werde mal beobachten, wie es den anderen gefällt und dann eventuell anpassen.
Aber vielen Dank für deine Kritik.
VG Björn
Hallo Björn,
Sehr schöne Aufzählung und definitiv motivierende Gründe!
Ein weiterer Grund für mich ist die Zeit, dich ich dann zusätzlich für meine Familie und Freunde habe. Ich glaube, das ist unbezahlbar.
Vielleicht interessiert dich auch noch mein Artikel zur Frage, wie realistisch es ist, passives Einkommen zu generieren: https://finanziellfit.de/passives-einkommen-generieren-wie-realistisch-ist-das-wirklich/
Ich würde mich übrigens Tim anschließen: ich finde die Schriftart auch nicht so optimal. Aber vielleicht sind wir zwei ja in der Minderheit 😉
Viele Grüße,
Carsten
Hi Carsten,
freut mich, dass dir die Gründe gefallen.
Da stimme ich dir vollkommen zu. Das ist ein enorm wichtiger Grund.
Denn was gibt es wichtigeres als unsere Zeit mit Familie und Freunden?
Der Artikel hört sich interessant an. Den werde ich mir auf alle Fälle durchlesen. Vielen Dank 🙂
OK, damit sind es schonmal zwei. Ich behalte es im Auge und werde sonst eine Anpassung vornehmen. 🙂
VG
Björn
Ungern spiele ich den Meckerfritzen, aber leider enthält der Artikel absolut nichts Neues. Es ist der gefühlt millionste Beitrag zum immer gleichen Thema. Nach meiner Meinung existiert hier kein Mehrwert. Allen Informationen und Ansichten wurden in zahllosen anderen Blogs bereits in teilweise seriöserer weise mitgeteilt. Mir ist klar, dass man eigentlich hier als unzufriedener Leser besser die Klappe hält, denn es muss ja keiner dien Blog lesen – aber wenn es qualitativ so gar nicht mehr geht (so meine Meinung) muss es raus. Amen.
Hi Thomas,
danke für deinen Kommentar.
Schade, dass dir der Artikel nicht die Informationen gegeben hat, die du dir gewünscht hast.
Was fehlt dem Artikel denn damit er deiner Meinung nach einen Nutzen bietet?
VG, Björn
Bzgl. der Schriftart, die mir vor längerem schonmal aufgefallen ist, möchte ich auf drei erhöhen. Es ist anstrengender zu lesen.
Hi K,
vielen Dank für deinen Kommentar und deine Meinung.
VG, Björn